Sonntag, 2. Oktober 2016

Heimaturlaub am Isarhorn in Mittenwald.


Hi,

nach einer kurzen Sendepause geht es nun auch hier wieder weiter.
Diesen Sommer gab es für uns keine große Reise, da wir nun insgesamt zu viert sind, und uns
nicht dem Stress aussetzen wollten, mit dem Nachwuchs viele Kilometer abspulen zu müssen.


Da wir jedoch wieder mit dem Landy auf einem schönen Stellplatz in schöner Natur unterwegs sein wollten, sind wir zum Isarhorn in Mittenwald aufgebrochen.
Eine Woche lang radfahren, planschen und am Lagerfeuer sitzen war der Plan. 



Das Wetter war etwas durchwachsen, aber wir hatten eine gute Zeit.

Zwischendurch hatten uns dazu noch viele Freunde besucht, was will man also mehr :-)




Mit 2 Kindern ist der Landy nun jedoch schon an der Grenze des Machbaren.
Fahrräder, Fahrradanhänger, Spielsachen (Papa und Kinder ;-)) sowie das Zelt und sonstiges Equipment wollen verstaut werden. Erstaunlich was alles in diesen eckigen Brotkasten passt :-)

Fakt ist jedoch auch, dass der Wagen gehalten und nicht verkauft wird.
Vielleicht kommt mal ein Sankey oder so. Mal schauen wie es läuft.

Viele Grüße
Eddi
(www.markuswollenberger.com)








Mittwoch, 31. August 2016

Markus Wollenberger Photography


Hallo zusammen,

viele Bilder und Videos wurden in den letzten Jahren gemacht.
Viele davon zu schade, um sie auf einer Festplatte in Vergessenheit geraten zu lassen.

Aus diesem Grund ist gestern die Seite Markus Wollenberger Photography ins Leben gerufen worden.
Ich würde mich über Euren Besuch freuen.

www.markuswollenberger.com


Dienstag, 28. Juni 2016

Oztent Rv-3


Mit der Familie ist auch der Landy weiter gewachsen.
Wo damals nur 2 Leute Platz fanden, können heute 4 Leute sitzen.

Auch eine Übernachtung zu viert geht theoretisch. Nach den ersten Versuchen mussten wir
jedoch erkennen, dass das dann eher eine Notlösung für richtig schlechtes Wetter oder einen sehr kurzen Übernachtungsstopp ist.

Für diese Zwischensituation haben wir nun die Variante Oztent Zelt gewählt.
Das RV3 lässt sich sehr schnell aufbauen (mit Abspannen etc. dauert es zwar dann doch länger, aber ingesamt geht alles sehr schnell) braucht aber genügend Platz zum Transportieren bei 2 Meter Packmaß. Wir lagern es auf dem Dachträger.

Das Zelt lässt sich zudem an der Foxwing montieren, was wir aber noch nicht ausprobiert haben.

Spass gemacht hat der erste Test auf dem Adventure Southside trotz Regen allemal.
Als Matratze haben wir die selbstaufblasbare Outwell Dreamcatcher Double mit 10.0 cm
gewählt. Hier stimmt Preis uns Leistung und ehrlich gesagt, habe ich noch nie so gut auf einer Luftmatratze geschlafen.

Aber klar ist auch, dass so ein Aufbau insgesamt nicht in 2 Minuten gemacht ist. Aber da wir mit Kids erstmal nichtmehr jeden Tag weiterziehen, passt das dann auch wieder.

Samstag, 16. April 2016

Einbau einer TD4 Sitzbank


Nun ist das nächste Projekt abgeschlossen.
Da wir nun zu viert sind, mußte ein weiterer Sitzplatz geschaffen werden.

Erster Gedanke war es, eine Klappsitzbank einzubauen. Dadurch, dass hier Kindersitze befestigte werden und die Bank wohl nie so spontan geklappt wird, haben wir uns für eine originale Td4 Sitzbank entschieden. Diese ist in unseren Augen zudem sicherer was die Gurtbefestigung angeht.
Der Td4 Mittelsitz hat wenigstens einen 3-Punkgurt.

Die Klappsitzbank hatte allerdings den Reiz, dass es Stauraum ohne Ende geben würden.
Das haben wir nun mit dem passenden Möbelunterbau gelöst.
Mal sehen wie sich das in der Praxis so schlägt.


Die Bank wurde ein gutes Stück höhergesetzt. Ein 1,80m Mensch findet hier keinen Platz. Für unsere Vorgaben reicht das aber. Auch würde ich einen solchen Umbau, mit einer so starken Höherlegung der Bank nicht in einem Defender ohne Hubdach empfehlen. Hier fehlt dann einfach die Kopffreihheit. Höherlegen muß man die Bank allerdings immer, da die Radkästen der verschiedenen Defendermodelle anders geformt sind.

Negativpunkt für uns ist nun die Position der Kühlbox.
Klassische Position wäre hinter dem Fahrer. Der Hochschrank ist für uns jedoch zu wertvoll, um auf ihn verzichten zu wollen. Also müssen wir den Bewegungsraum hinten einschränken und auch in Kauf nehmen, dass die unteren Querfächer nur im Notfall zu öffnen sind. Na mal sehen.

Lassen wir uns überraschen wie das alles so in der Praxis läuft.

Samstag, 19. März 2016

KM 192.200 - Ex-Tec Differentialschutz

Hallo,

der Frühling kommt und wie immer gibts was zu tun :-)

Bisher hatten wir die Differential mit dem allseits bekannten schraubbaren Aluschutz
verdeckt. An sich eine tolle Sache - Qualität stimmte - und der Schutz ist im Ernstfall sicherlich gegeben.

Wir fahren mit dem Landy nun kein Trial, weswegen die Dinger für mich eigentlich die Aufgaben haben, gegen nicht sichtbare Steine im Wasser oder im Gelände geschützt zu sein. Gerade der vordere Differentialdeckel hat Ähnlichkeit mit einer Cola-Dose.

So kam es, wie es kommen musste......Camp...Rangieren....hohes Gras.....Bumm.

Ein leichter Schlag auf den Schutz und es hat ihn verdreht.
In der Bedienungsanleitung steht, dass bei härteren Beanspruchungen der Montagering eingeklebt werden soll. Hatte ich irgendwie keine Lust drauf da mit Kleber rumzukleistern.

Nun denn, so eine Aktion nervt im Urlaub und ich habe mich für die angeschweißten Differentialschutze von Ex-Tec entschieden. Klar kann die Aluhaut immernoch verbiegen, die Halterung an der Achse hingegen hält.


Montag, 22. Februar 2016

KM 192.200 - Gekröpfte Längslenker hinten

Unseren Landy hatten wir an der Hinterachse durch Doppelfedern und 1 cm Spacer etwas angehoben, sodass er wieder harmonisch dastand.

Nun kommt bei Höherlegung das Problem hinzu, dass die Lagerungsgummis der hinteren Querlenker immer stark unter Spannung stehen, da der Längslenker nun in einem permanent größeren Winkel zur Aufnahme am Rahmen steht. Abhilfe schaffen hier gekröpfte Lengslenker.


Nachdem "unternrum" nun sowieso Frühjahrputz herrscht, wurde auch diese Baustelle gleich miterledigt. Verbaut wurden auch gleich neue Schrauben und neue original Land Rover Lagerbuchsen.

Lackiert hatte ich die grauen Längslenker mit Chassislack O.H. vom Korrosionsschutzdepot.
Mit der Rolle gab es hier ein Topergebnis. Die vollständige Aushärtung braucht jedoch wirklich Zeit.
Selbst bei 20 Grad.

KM 192.200 - Überholung Kardanwelle hinten

Ich staunte nicht schlecht, als ich den Grund für das leichte Schlagen beim Anfahren herausfand.
Die erst vor wenigen tausend Kilometern überholte hintere Kardanwelle, hatte in beiden Gelenken so viel Spiel, dass es mit der Hand zu spüren war.

Auf den Gelenken stand zwar GKN
, aber hier und da gibt es wohl immer wieder Berichte über Fälschungen. Traurig aber wahr, die Welle mußte wieder überholt werden.

Diesmal habe ich die Welle zu WELTE gebracht, die das gute Stücke komplett überholten mit Lack, Feinwuchten und neuen Gelenken. Jetzt sollte es doch mal passen !!

Samstag, 20. Februar 2016

Renovierung Unterboden Part 4, Abkleben, Wachs, Mike Sanders


Nun war der abschließende Part an der Reihe.
Abkleben, Wachsauftrag und nach einer ersten Aushärtung, Mike Sanders Fett in die Hohlräume.

Als Material hatte ich mir eine Druckbecherpistole angeschafft inkl. einem Lanzenset für die Hohlräume, welches ich auch für den Wachsauftrag verwenden konnte.

Das Wachs(WÜRTH Unterbodenschutz Wachs, transparent) sprühte ich mit ca. 3 bar und einer Unterbodenschutzdüse auf die Flächen.
Versuche mit der Hakenlanze waren bei diesen Temperaturen oder auch dem Wachs nicht wirklich zufriedenstellend. Der Wachs ist zunächst milchig weiß und hinterlässt nach der Aushärtung eine farblose, matte Deckschicht.



Das Mike Sanders Fett hatte ich dann auf einem Elektrokocher und mit der Heißluftpistole verflüssigt und konnte es dann gut in die Hohlräume sprühen.

Danach folgte der Zusammenbau. Wenn der Wagen wieder auf der Straße steht, gibt es nochmal bessere Bilder.

Nun sollte meiner Meinung nach ein ausreichender Schutz gegeben sein und der Ist-Zustand doch weiter erhalten bleiben.









Freitag, 19. Februar 2016

Renovierung Unterboden Part 3, Rost und Lack

Nachdem nun sämtlicher Dreck und alter Unterbodenschutz entfernt war, ging es weiter mit der Behandlung der einzelnen Roststellen und der Lackierung.

Ich habe mich dazu entschlossen, nur punktuell auszubessern, sprich - nur einzlene Träger zu lackieren, da bei einer kompletten Unterbodenlackierung das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen in meinen Augen nicht mehr gegeben war.

Entrostet wurde mechanisch mit niedriger Drehzahl und im Anschluß mit Konvermi Rostkonverter
endbehandelt. Warum nicht Fertan ? Nun, beide haben die gleiche Wirkung - auch optisch - nur das Konvermi nicht abgewaschen werden muss und schneller reagiert. Das Verarbeiten war recht problemlos.

Fälze und Schweißnähte hatte ich in Owatrol ertränkt.

Als Lack wählte ich den Chassislack O.H. vom Korrosionsschutzdepot.
Der Lack ist mit Owatrol beigemischt, weshalb er sich ganz passabel streichen ließ.

Ich hoffe damit und mit der noch folgenden Oberflächen-Konservierung sollte ein ordentlicher Schutz aufgebaut sein.




Dienstag, 16. Februar 2016

Renovierung Unterboden Part 2, Reinigen

Der Titel hätte auch lauten können: WD 40 ist immer die Lösung !

Jetzt kam der unangenehme Teil des ganzen Unterbodenvorhabens - Die Reinigung.
Im Nachhinein muss ich sagen...NIE wieder.
Das nächste Mal werde ich lieber etwas Geld für eine Trockeneisstrahlung beiseite legen.
Aber diese Arbeit wünscht man noch nicht mal seinem schlimmsten Feind.

Mehrere Wochen wurde mit Heißluftpistole, Spachtel, Petroleum, Silikonentfernen und WD 40 das
Blech geschrubt. Ich glaube ich bin nun heimlicher Anteilseigner an REWE Küchenrollen und WD 40 Dosen. Das haben sich zur Reinigung am effektivsten herausgestellt.
Heißmachen....wischen....WD40....wischen.... WD40....wischen.


Der ein oder andere mag jetzt wieder einen schlauen Landyspruch posaunen, dass die Karre dreckig sein muß blabla..... Das ist jedoch nicht meine Philosophie. Klar, der Wagen kann auf Reisen eingesaut werden, aber sinnlos in ein Schlammloch zu fahren ist nicht meins. Erst recht nicht, wenn man sieht wo der Dreck dann Jahre lang liegenbleibt und sich darunter gemütlich die Rostnester ausbreiten.

Ziel war es, alles Alte zu entfernen und nach den eigenen Wünschen neu aufzubauen. D.h. kein Bitumen sondern Wachs und nicht schwarz sondern transparent. So schlecht sieht er ja nicht von unten aus. Dann sollte das Ganze auch noch grifffest sein, um nicht einen Dreckmagneten unter dem Wagen zu haben.

Die ersten Pläne einer Komplettrestauration des Unterbodens mit kompletter Lackierung, wie es beispielsweise TimeMax macht, habe ich im Laufe der Aktion sein lassen. Zu groß der Aufwand für ein wenig mehr Optik. Braucht kein Mensch, vor allen Dingen wenn er noch andere Dinge im Leben zu tun hat.


Unter der Dreck/ Bitumenschicht kam ein wirklich passabler Rahmen heraus, der teilweise wie neu ausschaut. Klar, kleiner Roststellen an den Hauptangriffsflanken für Steinschlag, aber sonst top.

Renovierung Unterboden Part 1, Quertraverse, Hosenrohr V2A


Das wird nun der erste Beitrag zu meiner umfangreichen Aufarbeitung des Unterbodens unseres Landys werden.

Warum aufarbeiten ?

Bislang klebte eine undefinierbare schwarze Masse auf den Trägern, die sich durch die Jahre der FluidFilm-Behandlung (FLUID FILM Korrissionsschutz AS-R) und dem Abkärchern vielerorts gelöst hatte.
Hier und da gabe es ohnehin kleinere Roststellen die versorgt werden wollten.

Weiterhin hat mich das Auftragen von Fluidfilm genervt, da jeglicher Dreck angezogen wird und das Zeug keine lange Haltbarkeit am Unterboden hatte.

Ziel war es also über den Winter, den gesamten Unterboden zu reinigen und aufzuarbeiten und neu zu versiegeln.

Da auch das Hosenrohr gewechselt wurde, musste die Quertraverse ausgebaut werden, was nach vielen Berichten eigentlich ein Muß bei jedem Defender ist.
Unsere sah äußerlich eigentlich noch top aus, doch die Kontaktstellen mit dem Rahmen hat ein wenig Rost angesetzt.

Also ausbauen mit Stempelwagenheber um zart den Rahmen zu spreizen, säubern, entrosten mechanisch und zusätzlich Umwandler, dann lackieren und mit Mike Sanders Fett die Traverse wieder einsetzen.

Aus der Traverse kam dann noch das halbe Erg Chebbi aus Marokko :-)



Soviel zu Part 1 :-)